Ich bin Grafikerin und liebe Design und gute Gestaltung. In meinem Blog finden sich nützliche Tipps für Grafiker und Mediengestalter.
Die typografischen Schreibregeln beziehen sich nicht auf die Rechtschreibung oder Zeichensetzung. Sie dienen sie dem Ordnungsprinzip und regeln bestimmte Schreibweisen, wie zum Beispiel die Untergliederung von Zahlenreihen oder die Verwendung der verschiedenen Textstriche und Anführungszeichen. Ihre konsequente Einhaltung trägt zum Verständnis eines Textes bei und ermöglicht einen optimalen Lesefluss.
Auf der Suche nach guten Bildern bin ich auf die kostenlose Bilddatenbank Unsplash gestoßen. Unsplash bietet eine herausragend schöne Auswahl an Fotos zur kostenfreien Nutzung.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an ISO-Profilen, so dass die Auswahl des richtigen Profils nicht ohne weiteres getroffen werden kann. Wer mit einem Farbmanagementsystem arbeitet, sollte die Eigenschaften der Farbprofile kennen, um zu wissen, was die Profile voneinander unterscheidet. Hier findet sich eine Auflistungen der wichtigsten Arbeitsfarbräumen, aus der hervorgeht, welches Profil wann verwendet wird.
Als Mediengestalter bin ich gut beraten, wenn ich über viel Hintergrundwissen verfüge. Ich hatte mir hierzu, bevor mein Buch »Ready to Print« herauskam, eine Loseblatt-Sammlung mit den notwendigen Infos angelegt, die ich bei meiner Arbeit in der Werbung benötigte. Dazu zählten beispielsweise die typografischen Schreibregeln, Informationen über die unterschiedlichen Farbprofile, diverse Mediadaten der Verlage, die DIN-Formate oder der Normbriefbogen.
Um die Beschaffenheit eines Papiers zu verbessern, wird seine Oberfläche veredelt. Ein Papier, das keine weitere Veredelung durch einen Strichauftrag erhalten hat, bezeichnet man als Naturpapier (uncoated paper). Im Gegensatz dazu wurde bei gestrichenem Papier (coated paper) auf eine oder beide Oberflächen eine so genannte Streichfarbe bzw. Streichmasse aufgestrichen, um die Oberflächenglätte, den Glanz, die Weiße und die Bedruckbarkeit zu verbessern, so wie das beispielsweise bei Bilderdruckpapier der Fall ist.
Ein Gestaltungsraster legt unter anderem die Breite der einzelnen Textspalten fest. Ein Satzspiegel kann je nach Seitenbreite aus einer oder mehreren Textspalten bestehen. Hier finden sich Regeln zur Ermittlung optimaler Spaltenbreiten und Spaltenabstände.
Generell unterscheidet sich der Blocksatz vom Flattersatz dadurch, dass alle Zeilen auf volle Breite auslaufen. Dazu müssen die Wortzwischenräume vergrößert bzw. verkleinert werden. Zudem können noch die Buchstabenabstände verändert werden. Ein guter Blocksatz zeichnet sich nun dadurch aus, dass diese Veränderungen nicht auffallen. Seine Abstände sind nicht auffällig größer oder kleiner als im linksbündigen Flattersatz.